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Scheiben POM-C - Polyoxymethylen


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ⓘ Toleranzen und Mindestauftragswert
Tol. scheiben: Stärke herstellblank (nach Herstellertoleranz)*, Länge und Breite gesägt 0 |+3 mm
Tol. Platten / Rundstäbe: Stärke / Ø herstellblank (nach Herstellertoleranz)*, Länge 0 | +3%, Breite 0 | +4%

Hinweis: Halbzeuge gem. DIN EN 15860 & Zeichnungsteile gem. DIN EN 2768-m.

* Unser Mindestauftragswert beträgt 30,00 €- (je Position 5,00 €) *

POM-C Scheiben | Stärken: 1 -10 mm

Unsere Scheiben aus POM-C überzeugen durch ihre flexible Materialstärke und frei wählbare Größe. 

  • natur und schwarz in verschiedenen Größen in Kreisform, als Scheibe
  • top Material, industrie Qualität
  • die Scheiben werden präzise nach Ihren Vorgaben geschnitten/gelasert(Zeichnungteile)
  • auf Anfrage sind Sondermaße und Sonderzuschnitte möglich
  • die Scheiben lassen sich einfach durch CO2 Lasern, Fräsen, Sägen/Bohren bearbeiten.
  • Lieferumfang 1+X Scheibe (nach Bestellmenge)
  • alle Maße sind Millimetermaße (mm).
  • Materialstärke/Dicke 2,3,4,5,6,8,10mm (+/- 0,6mm) Hersteller Angaben
  • Zuschnittstoleranz gelasert: ± 0,2 mm
  • die Scheiben CO2 Laser geschnitten, auch nach Muster und Zeichnungen
  • spiegelglatte Schnittkanten per Hand entgradet
  • sehr genau Maße, industrie Qualität
  • auf Wunsch beidseitig mit Schutzfolie(kallandrierte Platten)
  • Abholung vor Ort möglich
  • sehr kurze Lieferzeit:bestellt nach 1 Stunde Abholung möglich
  • ggf. Expresslieferung
  • Made in Germany

Polyoxymethylen kurz POM oder auch Polyacetale genannt, ist ein teilkristalliner Kunststoff. Er ist ein farbloser Polymere. Der Kunststoff lässt sich in allen beliebigen Farben einfärben. POM gehört der Gruppe der Thermoplasten an. Er gehört so auch der Unterkategorie technische Kunststoffe an. Durch Abkühlen und Wieder Erhitzen lässt sich der Kunststoff zu einem flüssigen Schmelzzustand bringen und immer wieder neu verformen. Solange er nicht überhitzt und sich in seinem Zersetzung Zustand zurückbildet. Das sorgt für eine gute Verarbeitung der POM Scheiben. 

POM-C und POM-H

POM wird unterschieden zwischen POM-C und POM-H. C steht für Copolymer und das H steht für Homopolymer. Die beiden Kunststoffe unterscheiden sich anhand ihrer Eigenschaften und der Zusammensetzung bzw. Herstellung des Kunststoffes. Beide Kunststoffe besitzen dieselben Eigenschaften und sind nur von ihren Stärken zu unterscheiden. Sie verfügen über eine gute Festigkeit, hohe Schlagzähigkeit, einen niedrigen Reibungskoeffizient, eine gute Wärmebeständigkeit, Verschleißfestigkeit, gute Gleiteigenschaft, geringe Wasseraufnahme, gute Zerspanbarkeit, Härte und eine hohe Kriechfestigkeit. Ebenso besitzt er eine gute Dimensionsstabilität. Dies bedeutet, dass der Kunststoff POM sich unter wechselnden Bedingungen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit sowie Lichtverhältnisse standhält. POM-H zeichnet sich durch seine höhere Dichte, eine bessere Festigkeit sowie auch die Härte aus. Er ist ebenfalls wärmebeständiger als POM-C. POM-C besitzt dafür die Eigenschaften von einer höheren Abriebfestigkeit, sowie eine chemische Beständigkeit. Polyoxymethylen können in einem Temperaturbereich von -50 °C bis 100 °C. Kurzfristig können Sie den Kunststoff auch im Temperaturbereich von 140 °C erhitzen. Dies hält er nicht so lange aus, da seine eigene Schmelztemperatur bei 166 °C liegt. POM ist nicht gegen UV-Strahlen beständig. Das heißt, wenn der die POM Platten dauerhaft UV-Strahlen ausgesetzt ist, kann sich der Kunststoff verfärben. Die Oberfläche wird stumpf und der Kunststoff kann durch die dauerhafte Aussetzung spröde werden und dadurch kann der Kunststoff zerstört werden.

POM findet man in den Branchen:

Elektrotechnik Automobiltechnik Maschinenbau Pharmatechnik Medizintechnik Lebensmitteltechnik Modellbau Möbelbau

Anwendungsgebiete:

Gleitlager Lagerschalen Steckverbinder Lenkstock / Lenkrad Fensterheber Zahnräder Schlösser Fahrzeugtanks Reißverschlüsse Plektren für einige Blasinstrumente Maschinenteile

Der Kunststoff POM ist nur bedingt klebbar. Man muss diesen vorher behandeln, indem die POM Zuschnitte mit einem speziellen Mittel gebeizt werden, dann ist eine Beklebung möglich. Oder verschiedene Sekundenkleber, die speziell für diesen Kunststoff hergestellt wurden. So genannte Haftvermittler sind auch eine Möglichkeit, damit Sie POM Platten kleben können. Polyoxymethylen wurden im Jahr 1859 zufällig entdeckt. Im Jahr 1920 wurde erneut an dem Kunststoff erforscht, aber auch hier gelang keine ausreichende Herstellung. Erst im Jahr 1940 wurde der Kunststoff weiter erforscht. Die Herstellung von POM-H gelang der Firma DuPont, so dass Sie im Jahr 1956 das Patent hierfür bekamen. Der Kunststoff wird unter dem Handelsnamen Delrin vermarktet. Polyoxymethylen C wurde in den Vereinigten Staaten erforscht. Ab 1961 wurde der Kunststoff unter dem Handelsnamen Celcon vermarktet. In Deutschland ist POM-C unter dem Handelsnamen Hostaform bekannt. Des Weiteren kennt man POM-C auch unter die Handelsnamen Ultraform, Kocetal, Ramtal, Duracon, Kepital und Polypenco. POM wird in dem Verfahren Spritzguss hergestellt. Durch die Hohlkörperblasen lässt sich der Kunststoff weiterverarbeiten, sodass Sie diese in unterschiedlichen Größen und Längen als Zuschnitte erhalten können. Der Kunststoff wird gerne wegen seiner hohen Dichte von 1,39 - 1,42 g/cm³ als Werkstoff eingesetzt. POM wird erfolgreich für Präzisionsteile, Dreh- und Frästeile eingesetzt. Anstandslos werden Polyoxymethylen als Zuschnitte verkauft. Diese POM-C Zuschnitte nennt man auch Halbzeug. Die Halbzeuge werden als Zuschnitte, Platten, Hohlstäbe, Stäbe oder Tafeln hergestellt. Und nur mit anderen Halbzeugen entsteht ein fertiges Produkt.

 







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Geschäftsführer Mehmet Öksüz, BW Kunststoffe

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