Reinforced Reaction Injection Moulding (RRIM) ist eine fortschrittliche Variante des RIM-Verfahrens, bei dem Flüssigkomponenten wie Polyole und Caprolactam mit Feststoffen wie Glaskugeln, Glasfasern oder Mineralfasern verstärkt werden. Im Gegensatz zum herkömmlichen RIM-Prozess werden bei RRIM spezielle Verstärkungsstoffe in das Material eingebettet, was zu einer signifikanten Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der Kunststoffteile führt.
Durch diese eingelagerten Verstärkungen gewinnen die hergestellten Teile an Festigkeit, Haltbarkeit und Steifigkeit, was sie besonders für Anwendungen geeignet macht, die hohe Belastungen oder extremen Bedingungen standhalten müssen. Diese Methode ermöglicht es, Kunststoffprodukte mit einer verbesserten Leistungsfähigkeit und einer breiteren Einsatzmöglichkeit herzustellen, was RRIM zu einer bevorzugten Wahl in verschiedenen Industriebereichen macht, in denen Robustheit und Zuverlässigkeit gefragt sind.