Das Monosandwich-Verfahren ist eine hochspezialisierte Variante des Sandwichspritzgusses, einem Verfahren in der Kunststoffverarbeitung. Anders als beim herkömmlichen Spritzguss, bei dem ein Material eingespritzt wird, wird hier im Monosandwich-Verfahren sowohl im Bauteilkern als auch in seiner äußeren Hülle derselbe Grundstoff verwendet.
Das bedeutet, dass das Bauteil aus zwei Schichten desselben Materials besteht, wobei die äußere Schicht die gleichen Eigenschaften wie die innere besitzt. Durch diese Methode können bestimmte Eigenschaften wie Festigkeit, Gewicht oder Oberflächenbeschaffenheit gezielt beeinflusst werden.