Beim Infrarotschweißen handelt es sich um eine fortschrittliche Technik zum Fügen von Kunststoffteilen. Diese Methode nutzt die Energie von kurzwelligem (0,78–2 µm) und mittelwelligem (2–4 µm) Infrarotlicht, um die zu verbindenden Kunststoffteile miteinander zu verschmelzen.
Die Auswahl des spezifischen Spektralbereichs der Infrarotstrahlung erfolgt je nach dem Absorptionsvermögen des verwendeten Kunststoffmaterials. Dies bedeutet, dass verschiedene Kunststoffe unterschiedlich auf Infrarotstrahlen reagieren und daher einen spezifischen Bereich dieser Strahlung benötigen, um effektiv geschweißt zu werden.