Das Dimer, ein faszinierendes Konzept in der Welt der Molekularbiologie und Chemie, ist ein spezielles Oligomer, das seine Existenz durch die Zusammenlagerung zweier Monomere, ein Prozess, der als Dimerisation bekannt ist, erreicht. Diese Vereinigung zweier Monomere führt zu einem strukturellen Arrangement, das typischerweise stabiler ist als die individuellen Monomere allein.
Die Dynamik der Dimerbildung ist bemerkenswert, da sie eine Vielzahl von Formen annehmen kann. Homodimere, die aus zwei identischen Monomeren bestehen, und Heterodimere, die sich aus unterschiedlichen Monomeren zusammensetzen, sind zwei grundlegende Kategorien von Dimeren. Diese Vielfalt ermöglicht es den Dimern, eine breite Palette von Funktionen in biologischen Systemen zu erfüllen, von strukturellen Unterstützungen bis hin zu regulatorischen Mechanismen.