Abwärtskompatibilität bedeutet, dass ältere technische Objekte unter denselben Bedingungen wie frühere Versionen ausgetauscht werden können. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass Metallteile durch neuere, abwärtskompatible Kunststoffteile ersetzt werden können.
Austauschbarkeit bezieht sich darauf, dass bestimmte Bauteile ohne Veränderung durch andere ersetzt werden können.
Moderne Fertigungsstrategien ermöglichen es, teure Metallteile durch kostengünstigere Kunststoffteile zu ersetzen, ohne dass dafür die Konstruktion geändert werden muss. Das kann durch verschiedene Methoden erreicht werden:
- Schäumen: Thermoplastischer Schaumguss (TSG) erlaubt den Austausch teurer Teile durch kostengünstigere während des laufenden Produktzyklus.
- Zerspanen: Durch moderne Zerspanungsstrategien können Metallteile durch günstig zerspante Kunststoffteile substituiert werden.
- Strategien mit gekappten Formkosten: Neue Herangehensweisen in der Formherstellung haben die Kosten gesenkt, was besonders bei höheren Losgrößen vorteilhaft ist.
- Strategien ohne Formkosten: Das MET-Verfahren ist auf einfache und kleinere Bauteile spezialisiert und erfordert in der Regel keine Investitionskosten.
- Kostensenkung durch moderne Werkstoffe: Es werden kostengünstigere Fertigungsalternativen für laufende Teile vorgeschlagen, indem moderne Werkstoffe verwendet werden.